Projekte

Gerne stellen wir Ihnen einige unserer Projekte vor.

MITSUBISHI MOTORS Deutschland

Zeitraum: 05/2014 bis 11/2014

Funktion: Leiter Zubehör und Prozesse

Ausgangslage:

Die deutsche Gesellschaft hatte durch den kurzfristigen Weggang des langjährigen Leiters eine Vakanz zu überbrücken. Bedingt durch das vorhandene Know-how wurde die Aufgabe erweitert.

Führung der Abteilung von 6 Mitarbeitern mit einem Umsatzvolumen von 15 Mio. Euro, Sicherstellung der Umsetzung des Budgetplanes insbesondere im Reifengeschäft.

Ergebnis:

Proessanalyse, -abstimmung und -beschreibung innerhalb der deutschen sowie der europäischen Gesellschaft bis zur möglichen ISO Zertifizierung.

Analyse und Umbau der Abteilung Zubehör bezüglich der Orgastruktur, Entwicklung und Einführung eines standardisierten Berichtswesens für Deutschland und später auch für Europe, Klärung und Vertretung der produkthaftungsrelevanten Themen gegenüber Europa und dem OEM in Japan
 
ARGUS Portalkräne

Zeitraum: 03/2014 bis 03/2014

Funktion: Beratung

Ausgangslage:

Der amtierende KD-Leiter stand nach über 25jähriger Tätigkeit kurz vor der Pensionierung. Der Sohn des Inhabers sollte den Bereich übernehmen und neu aufstellen. Es war die Erstellung einer generellen Roadmap zur Vorgehensweise gewünscht.

Ergebnis:

Übergabe der Analyse des bestehenden KD als Resultat interner und externer Interviews, Beschreibung der Prozesse inklusive vorhandener oder notwendiger IT, praxisorientierter Vorschlag zur Umsetzung diverse Maßnahmen, Business Development Plans
 
RWTH Aachen Spin-off

Zeitraum: 12/2013 bis 11/2014

Funktion: Beratung Serviceability

Ausgangslage:

Die RWTH Aachen hat in einem Forschungsprojekt mit 80 Industriepartnern ein Elektrolieferfahrzeug entwickelt und an die DHL verkauft. Es fehlten jedoch fast alle Voraus-setzungen dieses Produkt in den Markt zu bringen und die gesetzliche Produktbeobachtung durchzuführen.

Ergebnis:

Analyse und Definition zu erwartender Gewährleistungskosten als Bestandteil des Verkaufspreises, Planung der Ersatzteilbevorratung und des –pricings, Auswahl und Entwicklung von Servicepartnern in Deutschland, Definition der Auditierungsinhalte, Prozessanalyse und –aufbau des Reklamationsmanagements, Auswahl und Einführung eines Ersatzteilsystems inklusive des Pricings. Definition eines Berichtswesens.
 
Kühltruhen Weltmarktführer Österreich

Zeitraum: 05/2014 bis 07/2015

Funktion: Interim KD-Leiter weltweit

Ausgangslage:

Durch das enorme weltweite Wachstum wurde der Kundendienst seit einigen Jahren nicht mehr den Anforderungen der Kunden gerecht.

Die vorhandene Struktur des Kundendienstes konnte den gestellten Kunden- und Marktanforderungen nicht gerecht werden.

Führung der Abteilung mit insgesamt 25 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von 20 Mio. Euro.

Nach Analyse der aktuellen Struktur mit dem Ansatz der optimierten Prozesse sowie der Geschäftsfeldentwicklung erfolgte in Abstimmung mit der GF die Definition und Start verschiedener Projekte.

Ergebnis:

Parts Pricing Konzept weltweit mit 15% Ergebnissteigerung, Reklamationsmanagement, Standardisierung der Arbeitszeiten und -prozesse sowie der Erstellung einer einheitlichen Fehlercodierung weltweit, Aufbau einer europaweiten 24h Hotline bei Ausfall von Kühlgeräten inklusive Berichtswesen mit 100% Verfügbarkeit, Definition von Kriterien zur Auswahl der Servicepartner weltweit und Entwicklung eines Audit Handbuchs, Business Cases Erstellung für ein Reman-Konzept für Kühltruhen, Auswahl und Beginn der Einführung eines webbasierten Ersatzteilkatalogs, Beginn der Anbindung des gesamten Service-Orderprozesses an SAP, Due Diligence und Business Plan für den Kauf der französischen Landesgesellschaft.
 
MAHLE Marine Filtration Technik

Zeitraum: 04/2014 bis 11/2015

Funktion: Werks- /Vertriebs- /QM-Leiter

Ausgangslage:

Bedingt durch einen kurzfristigen Wechsel in der Geschäftsführung wurde die Position der Vertriebsleitung vakant, die lange Jahre von der rechten Hand des GF besetzt war. Es gab keinerlei strukturierte Kunden- und Vertriebsinformationen. Diese wurden im ersten Schritt aus vorhandenen Protokollen und Verträgen sowie Systeminhalten erstellt und danach in Folge mehrerer Kundenbesuche abgeglichen und somit aktuellen Besuchspläne und Vertriebsziele erarbeitet.

Ergebnis:

Innerhalb von 14 Tagen mehr als 10 Kundentermine und Serviceaufträge über € 1,2 Mio.

Ausgangslage:

Der QM Leiter lehnte die Nutzung des QM Moduls in SAP aus verschiedenen Gründen ab. In Folge der Vorgabe des Konzerns musste dies aber in kürzester Zeit durch den GF umgesetzt sein.

Zu Beginn wurde die Abarbeitung aller offener Kunden-Reklamationen wurde mit der Konzern-OS ein Einvernehmen über die zu bearbeitenden Jahre getroffen. Danach wurde zusammen mit den Kunden die Aktualität der Reklamationen abgeglichen. Die Priorität lag hier auf der Durchführung notwendi-ger Anlagenfertigstellung bzw. Abnahmen auf den Schiffen.

Im zweiten Schritt wurden mögliche Regresspotentiale definiert und über Reklamationsverhandlung mit den Reedereien reduziert bzw. neu festgelegt.

Ergebnis:

Reduzierung offener Schiffsreklamationen von 242 auf 25 und Senkung des Gewähr-leistungsrisikos von € 2,5 Mio. auf € 0,7 Mio.

Ausgangslage:

Kurzfristige Vakanz der Werksleitung durch Freistellung des Geschäftsführers

Ergebnis:

Bedingt durch die früheren und das laufenden Mandat konnte die umgehende Übernahme der gesamten Werksleitung erfolgen. Dabei wurden u.a. die Aufgabe des teilweisen Outsourcings z.B. Versand, Lager sowie Ausbau der Serviceorganisation übernommen. Nach 3 Monaten erfolgte eine 14tägige Übergabe der Werksleitung an den neuen Werkleiter.
 
FEV Aachen

Zeitraum: 01/2016 bis 04/2016

Funktion: Interim Kundendienstleister weltweit / Projektleiter SAP

Ausgangslage:

Das starke weltweite Wachstum der Holding sowie der Erwerb eines französischen Wettbewerbers machte die Restrukturierung des KD-Bereiches notwendig.

Zur Entwicklung einer möglichen Struktur erfolgte die Analyse der weltweiten Servicestruktur. Darauf aufbauend erfolgte die Ausarbeitung von Business Development Themen (z.B. Parts Pricing, Rahmenverträge, Einzelproduktion) sowie deren Umsetzungskonzepte. Gleichzeitig erfolgte die Definition der Vorgehensweise der Zusammenführung der beiden KD-Bereiche mit der erworbenen französischen Firma auf Basis der Kompetenzfelder.

Parallel dazu wurde Tätigkeit eines Projektleiters für den Kundendienst bei der SAP Einführung der Module SD, MM, CS, PM und die Anwenderanforderungen in das Projekt eingebracht. Ein Teil der Tätigkeit beinhaltete auch die Bedarfsanalyse und die Erarbeitung einer Entscheidungsvorlage zum Einsatz des CS Moduls im KD.

Ergebnis:

Reduzierung der Beantwortungsdauer um 50%, Ausarbeitung von Standardrahmen-verträge sowie eines standardisierten Leistungsangebotes, Vorbereitung eines weltweit einheitlichen Pricing für Ersatzteile, Vorbereitung von Batchfertigung zur Kostenreduzierung, Aufnahme der Anforderungen des französischen KD sowie Einbringung aller KD Anforderungen in den SAP Roll-Out.
 
Jaguar Landrover China / Shanghai

Zeitraum: 05/2016 bis 12/2017

Funktion: Projektleiter & Business Developer

Ausgangslage:

Das Wachstum der Marke war mit der existierenden Zentralstruktur nicht mehr kundenorientiert zu unterstützen.

Nach der Entwicklung einer möglichen Struktur war die operative Umsetzung des Umbaus der zentralen Geschäftsstruktur zur mehr eigener Verantwortung in die Regionen gefordert. Das Team bestand aus 3 chinesischen und 1 europäischen Berater. Maßgeblich war Entwicklung neuer landes-spezifischer Prozesse und die Verantwortlichkeiten, wenn möglich in Anlehnung an teilweise vorhandene globale Prozesse. Zusätzlich dazu war die Vorbereitung der Auditierung der neuen Prozesse und Anpassung bzw. Änderung notwendig. Die Herausforderung war das fehlende Automotive und Prozess Know-how beim Kunden sowie bei den chinesischen Kollegen.

Parallel zur Projektleitung erfolgte die Definition und Vorbereitung des Roll-out des neuen lokalen Zubehörgeschäftes sowie die Ausarbeitung einer DealerManagementSystem Strategie.

Ergebnis:

Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit, Reduzierung der Entscheidungsdauer um 60% bei Reklamationen. Erfolgreiche Auditierung der Landesgesellschaft durch den OEM.